Allgemeine Geschäftsbedingungen

ARTIKEL 1 - DEFINITIONEN

In diesen allgemeinen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:

Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;

Verbraucher: eine natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes handelt und die einen Fernabsatzvertrag mit einem Unternehmer abschließt;

Befristetes Geschäft: ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen mit einer gestaffelten Liefer- und/oder Abholverpflichtung;

Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder dem Gewerbetreibenden ermöglicht, Informationen so zu speichern, dass sie in unveränderter Form für die Zukunft genutzt und reproduziert werden können;

Widerrufsrecht: die Möglichkeit für einen Verbraucher, einen Fernabsatzvertrag während der Widerrufsfrist zu widerrufen;

Gewerbetreibender: eine natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern im Fernabsatz Produkte und/oder Dienstleistungen anbietet;

Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem ein Vertrag innerhalb eines von einem Händler organisierten Verkaufssystems ausschließlich mittels einer oder mehrerer Fernkommunikationstechniken geschlossen wird;

Fernkommunikationstechnik: Mittel, die verwendet werden, um einen Vertrag abzuschließen, ohne dass sich der Verbraucher und der Unternehmer zur gleichen Zeit am gleichen Ort befinden.

Allgemeine Bedingungen: diese allgemeinen Bedingungen des Unternehmers.

ARTIKEL 2 - IDENTIFIZIERUNG DES HÄNDLERS

Heimbliss.de

Adresse: Weender Straße 75, 37073 Göttingen, Niedersachsen, Deutschland
E-Mail: info@heimbliss.de
Telefon: +41 79 807 60 94

ARTIKEL 3 - ANTRAGSTELLUNG

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Angebote des Unternehmers sowie für alle Fernabsatzverträge und Bestellungen, die zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher abgeschlossen werden.

Vor dem Abschluss des Fernabsatzvertrags wird der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Sollte dies nicht möglich sein, wird der Verbraucher vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darüber informiert, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers eingesehen werden können und dem Verbraucher auf Anfrage kostenlos zugesandt werden.

Wenn ein Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege abgeschlossen wird, kann der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, die es ihm ermöglicht, sie vor Abschluss des Vertrags auf einem dauerhaften Datenträger zu speichern. Sollte dies nicht möglich sein, wird der Verbraucher darüber informiert, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch gelesen werden können und dass sie auf Anfrage kostenlos zugesandt werden.

Wenn neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zusätzliche Bedingungen für Produkte oder Dienstleistungen gelten, kann sich der Verbraucher im Falle eines Widerspruchs auf die für ihn günstigeren Bedingungen berufen.

ARTIKEL 4 - ANGEBOT

Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot deutlich angegeben.

Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer behält sich das Recht vor, das Angebot zu ändern und anzupassen.

Das Angebot enthält eine genaue und vollständige Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung muss hinreichend detailliert sein, damit der Verbraucher das Angebot angemessen bewerten kann. Wenn der Gewerbetreibende Bilder verwendet, müssen diese eine getreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen sein. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot sind für den Gewerbetreibenden nicht bindend.

Alle in dem Angebot enthaltenen Bilder, Spezifikationen und Informationen dienen lediglich der Veranschaulichung und stellen keinen Grund für eine Entschädigung oder Kündigung des Vertrags dar.

Die Produktbilder sind eine getreue Darstellung der angebotenen Produkte. Der Händler garantiert jedoch nicht, dass die dargestellten Farben genau mit den tatsächlichen Farben der Produkte übereinstimmen.

Jedes Angebot muss Informationen enthalten, die es dem Verbraucher ermöglichen, seine Rechte und Pflichten, die sich aus der Annahme des Angebots ergeben, klar zu verstehen. Dies gilt insbesondere für:

  • Preise, ohne Zollabfertigungskosten und Einfuhrumsatzsteuer. Zusätzliche Kosten werden dem Kunden in Rechnung gestellt und gehen zu seinen Lasten;
  • jegliche Versandkosten;
  • wie der Vertrag abgeschlossen werden soll und welche Schritte dafür erforderlich sind;
  • das Bestehen oder Nichtbestehen eines Widerrufsrechtes;
  • die Art der Zahlung, Lieferung und Erfüllung des Vertrags;
  • die Frist für die Annahme des Angebots oder den Zeitraum, in dem der Händler den angebotenen Preis garantiert;
  • die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnologie, wenn sie auf einer anderen Grundlage als dem Standardsatz berechnet werden;
  • ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und wie der Verbraucher ihn einsehen kann;
  • die Art und Weise, wie der Verbraucher vor dem Vertragsabschluss die von ihm im Zusammenhang mit dem Vertrag gemachten Angaben überprüfen und gegebenenfalls korrigieren kann;
  • alle anderen Sprachen, in denen der Vertrag neben Deutsch abgeschlossen werden kann;
  • Verhaltenskodizes, die der Gewerbetreibende einhält und wie der Verbraucher diese elektronisch einsehen kann;
  • die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle laufender Geschäfte.

ARTIKEL 5 - VERTRAG

Der Vertrag kommt zustande, wenn der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin genannten Bedingungen erfüllt, vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4.

Wenn der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen hat, wird der Unternehmer den Erhalt der Annahme unverzüglich bestätigen. Solange die Annahme nicht bestätigt ist, kann der Verbraucher den Vertrag kündigen.

Wird der Vertrag auf elektronischem Wege geschlossen, so trifft der Gewerbetreibende geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Übermittlung von Daten zu sichern und eine sichere Netzwerkumgebung zu gewährleisten. Wenn eine elektronische Zahlung möglich ist, muss der Händler geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

Der Gewerbetreibende kann sich - von Rechts wegen - über die Fähigkeit des Verbrauchers, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie über alle Tatsachen und Faktoren informieren, die für den verantwortungsvollen Abschluss eines Fernabsatzvertrags relevant sind. Wenn der Unternehmer auf der Grundlage dieser Analyse gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, die Bestellung abzulehnen oder besondere Bedingungen für die Erfüllung des Vertrags zu verlangen.

Der Gewerbetreibende stellt dem Verbraucher zusammen mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise zur Verfügung, die es dem Verbraucher ermöglicht, sie auf einem dauerhaften Datenträger zu speichern:

  • die Adresse des Unternehmens, bei dem der Verbraucher eine Beschwerde einreichen kann;
  • die Bedingungen für die Ausübung des Widerrufsrechts oder einen klaren Hinweis auf das Fehlen eines solchen Rechts;
  • Informationen über Garantien und verfügbare Dienstleistungen nach dem Kauf;
  • die in Artikel 4(3) genannten Daten, es sei denn, der Gewerbetreibende hat sie dem Verbraucher vor der Erfüllung des Vertrags zur Verfügung gestellt;
  • die Bedingungen für die Beendigung des Vertrags, wenn der Vertrag länger als ein Jahr dauert oder auf unbestimmte Zeit abgeschlossen wurde.

Bei laufenden Transaktionen müssen die oben genannten Informationen nur bei der ersten Lieferung angegeben werden.

Jeder Vertrag wird vorbehaltlich der ausreichenden Verfügbarkeit der bestellten Produkte geschlossen.

ARTIKEL 6 - WIDERRUFSRECHT

Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher das Recht, innerhalb von 30 Tagen ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten. Die Widerrufsfrist beginnt an dem Tag, nachdem der Verbraucher oder der von ihm benannte Vertreter das Produkt erhalten hat und der Gewerbetreibende im Voraus informiert wurde.

Während der Widerrufsfrist sollte der Verbraucher das Produkt und die Verpackung sorgfältig behandeln. Der Verbraucher darf das Produkt nur so weit auspacken oder benutzen, wie es für die Beurteilung, ob er es behalten möchte, erforderlich ist. Wenn der Verbraucher beschließt, von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, muss er das Produkt mit allem Zubehör und, soweit möglich, im Originalzustand und in der Originalverpackung zurücksenden und dabei klare und angemessene Anweisungen des Unternehmers befolgen.

Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss er den Gewerbetreibenden innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt des Produkts informieren. Der Verbraucher sollte dies per schriftlicher Nachricht oder E-Mail tun. Nach der Mitteilung über den Wunsch, den Vertrag zu widerrufen, muss der Verbraucher das Produkt innerhalb von 30 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher sollte nachweisen, dass er das Produkt rechtzeitig zurückgeschickt hat, zum Beispiel durch einen Nachweis über den Versand.

Wenn der Verbraucher den Gewerbetreibenden nicht innerhalb der angegebenen Fristen über seine Absicht, den Vertrag zu widerrufen, informiert oder das Produkt nicht zurückgibt, gilt die Transaktion als endgültig.

ARTIKEL 7 - KOSTEN IM FALLE DES RÜCKTRITTS

Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, gehen die Kosten für die Rücksendung der Produkte zu Lasten des Verbrauchers.

Wenn der Verbraucher eine Zahlung geleistet hat, erstattet der Unternehmer den Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 14 Tage nach dem Widerruf. Voraussetzung ist, dass der Unternehmer das Produkt zurückerhält oder dass der Verbraucher einen zuverlässigen Nachweis für die Rückgabe erbringt.

ARTIKEL 8 - AUSSCHLUSS DES WIDERRUFSRECHTS

Der Gewerbetreibende kann das Widerrufsrecht in den in den Absätzen 2 und 3 genannten Fällen ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich, wenn der Gewerbetreibende dies im Angebot oder vor dem Vertragsabschluss deutlich gemacht hat.

Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist für Produkte möglich:

  • die nach den Vorgaben des Verbrauchers hergestellt werden;
  • die eindeutig persönlicher Natur sind;
  • die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können;
  • die schnell verderben oder nur begrenzt haltbar sind;
  • deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Händler keinen Einfluss hat;
  • einzelne Zeitungen und Zeitschriften;
  • aufgezeichnetes Audio- und Videomaterial und Software, deren Siegel vom Verbraucher gebrochen wurde;
  • Hygieneprodukte, deren Siegel vom Verbraucher gebrochen wurde.

Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist bei Dienstleistungen möglich:

  • in Bezug auf Unterkunft, Transport, Verpflegung oder Freizeitaktivitäten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines bestimmten Zeitraums durchgeführt werden sollen;
  • mit deren Ausführung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wurde;
  • über Wetten und Lotterien.

 ARTIKEL 9 - PREIS

Während der Gültigkeitsdauer des Angebots werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Änderungen, die sich aus der Mehrwertsteuerregelung ergeben.

Im Falle einer Preissenkung nach dem Kauf hat der Kunde keinen Anspruch auf Erstattung des Differenzbetrages. Der Kunde erklärt sich mit dem aktuellen Preis zum Zeitpunkt des Kaufs einverstanden.

Im Gegensatz dazu kann der Händler Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Händler keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Die Tatsache, dass sie Schwankungen unterliegen und dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, wird in dem Angebot deutlich angegeben.

Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie sich aus gesetzlichen oder regulatorischen Bestimmungen ergeben.

Preiserhöhungen nach Ablauf von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Händler dies vorhergesehen hat und:

  1. sich aus Rechts- oder Verwaltungsvorschriften ergeben; oder
  2. der Verbraucher hat das Recht, am Tag des Inkrafttretens der Preiserhöhung vom Vertrag zurückzutreten.

 Der Ort der Lieferung ist gemäß Abschnitt 5(1) des Mehrwertsteuergesetzes von 1968 das Ursprungsland der Beförderung. In diesem Fall findet die Lieferung außerhalb der EU statt. Die Post oder der Kurierdienst stellt dem Kunden dann die Mehrwertsteuer auf die Einfuhr- oder Zollabfertigungskosten in Rechnung. Folglich stellt der Händler keine Mehrwertsteuer in Rechnung.

Alle Preise sind vorbehaltlich von Schreib- und Druckfehlern. Der Händler haftet nicht für die Folgen solcher Fehler und ist nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.

ARTIKEL 10 - EINHALTUNG UND GARANTIEN

Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Tauglichkeit und/oder Verwendbarkeit und den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Falls vereinbart, garantiert der Unternehmer auch, dass das Produkt für andere als normale Anwendungen geeignet ist.

Die vom Gewerbetreibenden, Hersteller oder Importeur gewährte Garantie lässt die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher gegenüber dem Gewerbetreibenden auf vertraglicher Basis haben kann, unberührt.

Eventuelle Mängel oder falsch gelieferte Produkte müssen dem Händler innerhalb von 30 Tagen nach Lieferung schriftlich mitgeteilt werden. Die Produkte müssen in ihrer Originalverpackung und unversehrt zurückgeschickt werden.

Die Garantiezeit des Händlers entspricht der Garantiezeit des Herstellers. Der Händler ist jedoch nicht verantwortlich für die endgültige Eignung der Produkte für eine bestimmte Anwendung durch den Verbraucher oder für eine Beratung zur Anwendung oder Verwendung der Produkte.

Die Garantie gilt nicht, wenn:

  • der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder modifiziert hat oder sie von einem Dritten reparieren und/oder modifizieren ließ;
  • die gelieferten Produkte anormalen Bedingungen ausgesetzt wurden oder entgegen den Anweisungen des Händlers oder den Angaben auf der Verpackung missbräuchlich verwendet worden sind;
  • Unvollkommenheiten sind ganz oder teilweise auf staatliche Vorschriften bezüglich der Qualität oder Art der verwendeten Materialien zurückzuführen.

ARTIKEL 11 - LIEFERUNG UND LEISTUNG

Der Unternehmer wird sich bemühen, Produktbestellungen anzunehmen und zu erfüllen.

Der Lieferort ist die Adresse, die der Verbraucher dem Gewerbetreibenden mitgeteilt hat.

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird der Betreiber angenommene Bestellungen unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen ausführen, es sei denn, es wurde eine längere Lieferfrist vereinbart. Im Falle einer Lieferverzögerung oder wenn eine Bestellung nicht erfüllt werden kann, wird der Verbraucher innerhalb von 14 Tagen nach Aufgabe der Bestellung informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, zu kündigen

ARTIKEL 12 - BEFRISTETE GESCHÄFTE: DAUER, BEENDIGUNG UND VERLÄNGERUNG

Terminierung

Der Verbraucher kann einen unbefristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von maximal einem Monat kündigen.

Der Verbraucher kann einen für einen bestimmten Zeitraum abgeschlossenen Vertrag, der die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen umfasst, unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat zum Ende eines bestimmten Zeitraums kündigen.

Für die in den obigen Absätzen erwähnten Verträge:

  • Die Beendigung kann jederzeit erfolgen und ist nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt oder Zeitraum beschränkt;
  • Die Kündigung kann auf die gleiche Weise erfolgen, wie der Vertrag abgeschlossen wurde;
  • Die Kündigung unterliegt immer der gleichen Kündigungsfrist, die der Gewerbetreibende für sich selbst vorgesehen hat.

Erweiterung

Ein für einen bestimmten Zeitraum geschlossener Vertrag, der die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen umfasst, kann nicht automatisch um einen bestimmten Zeitraum verlängert oder erneuert werden.

Abweichend davon kann ein für einen bestimmten Zeitraum geschlossener Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tageszeitungen, Wochenzeitungen oder Zeitschriften automatisch um höchstens drei Monate verlängert werden, wenn der Verbraucher das Recht hat, diesen verlängerten Vertrag mit einer Frist von einem Monat zu kündigen.

Ein auf bestimmte Zeit geschlossener Vertrag mit regelmäßigen Lieferungen von Produkten oder Dienstleistungen kann automatisch auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag mit einer Frist von einem Monat zu kündigen. Bei regelmäßigen Lieferungen, die einmal im Monat oder seltener erfolgen, beträgt die Kündigungsfrist maximal drei Monate.

Ein Probe- oder Einführungsvertrag für die regelmäßige Lieferung von Tageszeitungen, Wochenzeitungen oder Zeitschriften wird nicht automatisch verlängert und endet automatisch nach der Probe- oder Einführungszeit.

Dauer

Wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat, kann der Verbraucher ihn nach Ablauf eines Jahres jederzeit mit einer Frist von einem Monat kündigen, es sei denn, es ist aus Gründen der Angemessenheit und Billigkeit erforderlich, den Vertrag vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit zu beenden.

ARTIKEL 13 - ZAHLUNG

Sofern nichts anderes vereinbart wurde, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von sieben Werktagen nach Beginn der Widerrufsfrist gemäß Artikel 6 Absatz 1 zu zahlen. Im Falle eines Dienstleistungsvertrags beginnt die Zahlungsfrist mit dem Eingang der Bestätigung des Vertragsabschlusses beim Verbraucher.

Der Verbraucher ist verpflichtet, den Gewerbetreibenden unverzüglich über jede Ungenauigkeit der angegebenen oder übermittelten Zahlungsdaten zu informieren.

Zahlt der Verbraucher nicht, ist der Unternehmer vorbehaltlich der gesetzlichen Einschränkungen berechtigt, dem Verbraucher die zuvor angegebenen und begründeten Kosten in Rechnung zu stellen.

ARTIKEL 14 - BESCHWERDEVERFAHREN

Beschwerden über die Vertragserfüllung müssen dem Gewerbetreibenden innerhalb von 7 Tagen, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben mitgeteilt werden.

Beschwerden an den Gewerbetreibenden werden innerhalb von 14 Tagen nach Eingang bearbeitet. Erfordert die Beschwerde eine absehbar längere Bearbeitungszeit, informiert der Unternehmer den Verbraucher innerhalb von 14 Tagen über den voraussichtlichen Zeitrahmen für eine ausführliche Antwort.

Wenn eine Beschwerde nicht gütlich beigelegt werden kann, entsteht ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.

Die Einreichung einer Beschwerde setzt die Verpflichtungen des Händlers nicht aus, es sei denn, der Händler erklärt sich schriftlich bereit, auf diese Verpflichtungen zu verzichten.

Wenn sich die Reklamation als berechtigt erweist, wird der Händler nach seinem Ermessen das gelieferte Produkt ohne zusätzliche Kosten für den Verbraucher ersetzen oder reparieren.

ARTIKEL 15 - STREITIGKEITEN

Auf die zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossenen Verträge, für die diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, findet ausschließlich Deutsch Recht Anwendung, auch wenn der Verbraucher seinen Wohnsitz im Ausland hat.

ARTIKEL 16 - SMS-MARKETING

Indem Sie dem SMS-Marketing von Heimbliss zustimmen, wenn Sie eine Bestellung aufgeben oder sich mit den verfügbaren Tools registrieren, erklären Sie sich damit einverstanden, wiederkehrende SMS-Nachrichten (zu Ihrer Bestellung, einschließlich Erinnerungen an abgebrochene Warenkörbe), Marketingangebote und transaktionsbezogene Texte wie z.B. Anfragen für Bewertungen zu erhalten, auch wenn Ihre Nummer auf der staatlichen oder föderalen "Nicht anrufen"-Liste registriert ist. Die Häufigkeit der Nachrichten kann variieren. Ihr Einverständnis ist keine Bedingung für den Kauf.

Um SMS-Marketing-Nachrichten und -Benachrichtigungen abzubestellen, antworten Sie auf jede Nachricht, die Sie erhalten, mit STOP oder verwenden Sie den in jeder Nachricht enthaltenen Link zum Abbestellen. Sie sind sich bewusst, dass andere Opt-Out-Methoden, wie z.B. die Verwendung anderer Wörter oder Aufforderungen, nicht als wirksam angesehen werden. Wir stellen diesen Service nicht in Rechnung, aber Sie sind für die Gebühren verantwortlich, die Ihr Netzbetreiber für Textnachrichten erhebt. Es können Gebühren für Nachrichten und Daten anfallen.

Wenn Sie Fragen haben, senden Sie eine SMS mit dem Wort HELP an die Nummer, von der Sie Nachrichten erhalten. Sie können uns auch über unsere Website kontaktieren: https://www.heimbliss.de/pages/kontakt.

Wir behalten uns das Recht vor, die für die Bereitstellung des Dienstes verwendeten Telefonnummern oder Kurznummern zu ändern. In solchen Fällen werden Sie benachrichtigt. Sie erkennen an, dass an eine geänderte Nummer gesendete Nachrichten, einschließlich STOP- oder HILFE-Anfragen, möglicherweise nicht empfangen werden und wir nicht für die Erfüllung solcher Anfragen verantwortlich sind.

Soweit gesetzlich zulässig, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir nicht für Ausfälle, Verzögerungen oder Fehler bei der Bereitstellung von Informationen, die über den Dienst zur Verfügung gestellt werden, für Fehler in diesen Informationen oder für Handlungen im Zusammenhang mit den Informationen oder dem Dienst haften.

Ihre Privatsphäre ist uns wichtig. Sie können in unserer Datenschutzerklärung (https://www.heimbliss.de/pages/datenschutzerklarung) nachlesen, wie wir Ihre persönlichen Daten sammeln und verwenden.